Der Friedhof liegt zwischen der von der Mittelstraße abzweigenden Straße "Gäßchen" und dem allgemeinen Friedhof des Ortes.
Es bestand nach Angaben bei Arnsberg ein alter jüdischer Friedhof am Ort, auf dem 1770 die letzte Beisetzung stattfand. Er sollte im Jahr 1920 wegen Bauvorhaben eingeebnet werden.
Der (neue) jüdische Friedhof in Höchst an der Nidder wurde um 1820 angelegt und umfasst eine Fläche von 4,16 ar. In der NS-Zeit hatte die Ortsgemeinde einem Bürger den Kauf der Grabsteine zum Pflastern seines Hofes angeboten; dieser verzichtete jedoch darauf.
Es sind 34 Grabsteine erhalten, davon sind mehrere inzwischen völlig verwittert. Der Friedhof liegt zwischen der von der Mittelstraße abzweigenden Straße "Gäßchen" und dem allgemeinen Friedhof des Ortes.